DIE ALPEN IN DEUTSCHLAND
 

Die vielleicht berühmtesten Spitzen Bayerns stehen gleich hinter Füssen und sind noch keine 150 Jahre alt: jene von Neuschwanstein, dem Märchenschloss des unglücklichen Königs Ludwig II. Der beschäftigt die allermeisten Bayernbesucher heute noch mehr als die Gipfel hinter und über seinen Schlössern, die Zugspitze vielleicht ausgenommen. Die ist immerhin Bayerns und damit Deutschlands höchster Berg und hat für Besucher den Vorteil, dass ihr gleich mehrere Bahnen aufs felsige Haupt führen, neben Seilbahnen auch die 1930 eröffnete Zahnrad-Tunnelbahn.


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Zu einer richtigen Bayernreise in die Alpen gehört einfach das Trompetenecho auf dem Alpenfjord des Königssees. Dieser liegt innerhalb des Nationalparks Berchtesgaden, einem von zwölf großen nationalen Parks im Alpenraum mit einer Gesamtfläche von etwa 210 Quadratkilometern.
Der zweite Nationalpark von Bayern ist der Bayerische Wald mit 130 qkm.

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Die Berge gehören allen. Damit die “heile Bergwelt” auch erhalten bleibt, sind selbst Urlaubsvergnügungen Grenzen gesetzt.

Die bayrische Alpenkette ist 280 Kilometer lang. Dabei handelt es sich um einen schmalen Saum, der sich vom Bodensee bis zur östlichen Salzach erstreckt.
Schneebedeckte Gipfel der bayerischen Berge, saftige Almwiesen und grüne Täler prägen pauschal das Bayern-Bild vieler Deutscher jenseits der weiß-blauen Grenzpfähle. Und wie es mit den Klischees oft so ist, - sie stimmen - nicht uneingeschränkt - jedoch tendeziell.
Jodelnde Senner


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Quellen:
eigene und
Traumstraßen Alpenländer von Eugen E. Hüsler